Androidis und Androida on tour mit Mobile 50+ 3. (und letzter) Teil

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Vektorgrafik: W. Warko

Am dritten Tag der Mobile50+ Konferenz hatte die ganze Android- und iPad-Familie sehr  viel zu tun, denn nun sollte jede Gruppe ein eigenes E-Book erstellen. Dafür gibt es nach Aussage meiner Herrin verschiedene Methoden; sie sprach dabei von Google Drive, Bookcreator und Pressbooks. Google Drive kenne ich natürlich, das ist ein Programm um gemeinsam Dateien bearbeiten zu können und der Aufbewahrungsort ist  in der Wolke (sagt sie). Ich weiß leider nicht genau, was  „eine Wolke“ ist, aber das kriege ich bestimmt noch raus!  Bookcreator ist wohl nur etwas für Ipadias, dazu werde ich also nichts beitragen.

Zu Pressbooks sollte jetzt besser Androidis etwas erzählen, denn für dieses Programm bin ich wirklich nicht geschaffen – ich kenne schließlich meine Grenzen!

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Vektorgrafik: W.Warko

Androida kann es nicht lassen! „Ich kenne meine Grenzen“, so ein Unsinn. Wenn Androida nur ein 10 cm Bildschirmchen hat, kann sie eben nicht alles darstellen, damit wird sie leben müssen….

Für Büroarbeiten bin ich ja ohnehin viel besser geeignet, da lobt mich meine Herrin immer!

Nun also zu Pressbooks.  Das hat seine Eigenheiten, muss ich schon sagen. Wer schon mal mit WordPress Blogbeiträge geschrieben hat , hat es jedenfalls bedeutend leichter.

Am Anfang hörte ich meine Herrin immer leise seufzen (ihre Brummeleien will ich hier wirklich nicht wiederholen, da gäbe es bestimmt wieder Ärger). Aber es ist wie mit allem, mit der Zeit verstand ich, was sie wollte und sie begriff, was ich leisten konnte (siehst du, Androida, ich kenne auch meine Grenzen, mir muss das niemand sagen!) und so kamen wir gemeinsam gut zurecht.

An diesem Vormittag sollte auch die SLO-Gruppe – (nach einer Einführung im Plenum zum Thema von Uta Krope SLO) –  ein E-Book erstellen und weil wir schon im Vorfeld dieser Tagung mit Pressbooks gearbeitet hatten, schien uns die Aufgabe verhältnismäßig leicht.

Ich kann nur so viel verraten:  das Ganze hatte für mich seine Tücken. Meine Herrin hat ihre eigene E-books allein erstellt, über ihr Arbeitstempo werde ich mir kein Urteil erlauben, aber dass die anderen Teilnehmer manchmal schneller waren, konnte ich schon merken. Aber glücklicherweise fiel das im Teamwork doch nicht so auf und so wurden wir rechtzeitig fertig mit dem „Gerüst“ für das E-Book mit dem schönen Namen Troy of Mustafa.  Ich freue mich schon darauf, zusammen mit meiner Herrin in aller Ruhe das Kapitel „Mustafa and his own book“ zu schreiben!

Anschließend trafen wir uns wieder im Plenum und alle Gruppen trugen ihre Ergebnisse vor. Es war sehr schön zu erleben, wie die 30 Konferenz-Teilnehmer miteinander ihre Erfahrungen austauschten und das in Englisch, was nur für einer der TN die Muttersprache war. Schließlich ist das der Sinn dieser  Konferenzen, wie schon Horst Sievert (SLO) formuliert hat:

„Ziel des Projektes ist die gegenseitige Information über den Einsatz von mobilen Geräten, wie Smartphones, Tablets und eBook-Reader, in verschiedenem Alter und verschiedenem sozialen Umfeld und Geschlecht in Europa.“ 

Nach meiner bescheidenen  Android-Tablet-Meinung ist diese Tagung sehr gut gelungen.  Ich habe mir sagen lassen, dass die Organisation durch den türkischen Projektleiter Oral Kaya ganz erheblich zum Gelingen beigetragen hat.

Ich freue mich schon darauf, die ganze Smartphone – und iPad- Verwandtschaft wieder zu sehen, wenn wir uns in März 2014 zur nächsten Konferenz  in Kiel begegnen. Da wird höchstwahrscheinlich – soweit ich informiert bin – das Thema sein  „Sprachen lernen mit Apps“.  Ich hoffe, dass auch wir beide dabei sein dürfen!

Diese Konferenzen werden übrigens möglich gemacht durch Grundtvig Lebenslanges Lernen. Dass Androida und ich -zusammen mit unserer Herrin – an diesen Tagungen teilnehmen können, verdanken wir den unermüdlichen Einsatz von Horst Sievert und Uta Krope für Mobile 50+

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Eine Antwort zu Androidis und Androida on tour mit Mobile 50+ 3. (und letzter) Teil

  1. Danke euch beiden Androiden und eurer Herrin für die schöne Beschreibung des Treffen, über das ich jetzt auch als Nicht-Teilnehmer toll informiert bin. Sicher werde ich euch in Kiel kennenlernen – und dann meine iOS-ler vorstellen können. Bis dann!

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