Neues aus Smartfonia

Ach, mein armer, verwaister Blog…. wie lange habe ich dich schon vernachlässigt. Dafür heute mal  wieder etwas aus dem Leben von Androida und Androidis.

Meine treue Helferinnen

Meine treue Helferinnen

In Smartfonia – meine Media-Gruppe im SeniorenNetz Erlangen –  haben Androida und Androidis sozusagen Freud‘ und Leid in Bezug auf Smartphone und Tablet mit einander – und mit mir – geteilt.  Im Laufe der Zeit haben wir die meisten Möglichkeiten, die diese beiden bieten, gemeinsam mit den TN ausprobiert – manches ist für uns „einfache“ Anwender sinnvoll, manches eben nicht. Die Gruppe trifft sich ja jetzt schon seit 2 Jahren, da muss ich schon tiefer einsteigen, falls ich die TN mit Neuem oder Spektakulärem überraschen möchte.Und natürlich gibt es Einstellungen, die ich in dieser Gruppe weder erklären, noch ausprobieren lassen möchte. Ein Beispiel dafür ist das Einrichten von Virtual Private Networks (VPNs)!

ES3 Datei-Explorer

Deshalb  beschäftigen wir uns jetzt mehr mit interessanten Anwendungen, dieses Mal zum Beispiel mit dem kostenlosen Dateien-Manager ES3 Datei-Explorer aus dem Google PlayStore. Dessen Stärke kann man erst ausloten, wenn mindestens  eine externe SD-Karte verwendet wird. Noch mehr profitiert man von dieser App, wenn auch noch ein USB-to-go Adapter mit einem USB-Stick oder eine externe Festplatte angeschlossen ist.

Mit dieser App ist es nicht nur möglich, Dateien von den verschiedenen Datenträgern zu kopieren, zu löschen oder zu verschieben. Es ist ein mächtiges Werkzeug mit großen Möglichkeiten. Leider kann ich hier nicht auf Details eingehen, dafür ist der Umfang zu groß. Es wäre Stoff für einen ganzen Workshop! Aber die Anwendung  ist weitgehend selbsterklärend und dazu auf Deutsch. Einige Screenshots können leider nur den Umfang zeigen.

Im Unterverzeichnis Netzwerk kann man unter anderem  Cloud-Anwendungen, wie Dropbox und GDrive integrieren, ein LAN hinzufügen oder einen Hotspot erstellen. Es macht richtig Spaß mit dieser App zu arbeiten, sie ist vielseitig und gut aufgebaut. Bei You Tube findet man einige sehr gute Tutorials, allerdings leider nur auf Englisch. Androida und Androidis sind genau so begeistert wie ich und wir werden bestimmt unsere weiteren Erfahrungen irgendwann kundtun!

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USB-on-the-go

USB-on-the-go mit Androida

Ein interessantes Thema ist deshalb USB-OTG. Wer mit dem Smartphone viel fotografiert und nicht alles sofort in die Cloud auslagern lässt , oder eine Extra-Speicherkarte benutzt, kennt das Problem. Der Speicherplatz wird irgendwann knapp….Mit dem USB-Standard USB-on-the-go kann man jetzt per Adapter Geräte wie USB-Sticks, Festplatten, ja sogar eine Funkmaus direkt ans Smartphone /Tablet anschließen. Natürlich muss dieser Standard vom Gerät unterstützt werden, was leider noch nicht bei allen Herstellern der Fall ist. Ältere Android-Geräte bis Version 3.1 sind nicht kompatibel und auch manch neuere Smartphone /Tablet verweigert noch die Verwendung. Aber wenn es funktioniert, ist es eine gute Sache! Man kann Dateien auf dem Stick auslagern, aber auch bei Bedarf vom Stick oder von der Festplatte aufs Smartphone importieren. (Master/Slave Technik) Der Stick „benimmt“ sich wie eine normale Partition, wie das Screenshot zeigt. Im Internet gibt es Listen kompatibler Geräte und das erforderliche USB-OTG Adapter-Kabel wird in Elektronik-Märkten und in Online Shops für weniger als 5 Euro angeboten.

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Ein Mini Diascanner

Die Kamera und Androidis im Mittelpunkt

Früher hat man mit einem kleinen Diabetrachter mal schnell Diabilder anschauen und sortieren können. Die Technik hat sich im Laufe der Jahre überlebt und nun lagern oft noch Dias aus früheren Zeiten unbeachtet in Schuhkartons auf dem Dachboden oder im Keller. Mit der Front-Kamera des Smartphones /Tablets kann man mit Hilfe dieses kleinen Betrachters Dias digitalisieren und damit wieder zum Leben erwecken! Das geht sehr einfach. Auf Frontkamera umschalten, Diabetrachter aufsetzen, Auslöser betätigen, Bild speichern.Solche Mini-Betrachter sind auch heute noch im Handel. Natürlich erreicht das Ergebnis nicht die Qualität eines großen Diascanners, aber für das schnelle Bearbeiten einiger Dias ist dieser kleine Betrachter durchaus geeignet.

Nachsatz: Androida wollte natürlich auch im Rampenlicht stehen, aber sie hat dann doch eingesehen, dass dieser kleine Diascanner für sie nicht ganz das Optimale ist. Es geht, aber ist etwas „fummelig“.

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