GPS vorne!
Beim letzten Smartfonia Treffen im SeniorenNetz Erlangen am 16. April 2013 habe ich eine kleine Umfrage gehalten. Ich wollte unter anderem gerne wissen, wie die TN ihr Smartphone einsetzen. Zunächst stellte sich heraus, dass bis auf 1 TN sich überhaupt niemand mehr ein Leben ohne Internet vorstellen kann. Auch die Frage, ob man längere Zeit ohne Smartphone leben könnte, löste unglaubliches Staunen aus. NATÜRLICH NICHT, das brauche ich doch täglich, war die fast einhellige Meinung. Eine Umfrage mit 12 TN ist nicht gerade repräsentativ, aber weil die meisten Anwesenden 60+ und älter sind, fand ich das Ergebnis doch beachtenswert. Aber die große Überraschung folgte, als ich danach fragte, welche Anwendungen besonders beliebt seien.
Da wurde als ganz wesentliches Smartphone-Merkmal (außer Telefonieren natürlich) die Möglichkeit der Navigation unter Verwendung des bordeigenen GPS genannt. Eine diesbezügliche Nachfrage meinerseits ergab dann, dass fast alle TN regelmäßig sehr mobil im In-und Ausland unterwegs sind.
Navigation (im weitesten Sinne, also auch mit Bahn-Bus- und Airline -Apps), Maps und GPS standen eindeutig an erster Stelle. Danach folgten Mail, Skype, Wetter, Nachrichten, Fotos, damit verbunden Verwendung der Dropbox, Wörterbücher und Spracheingabe. Das Interesse an die Verwendung von Mobilen Hotspots und Offlinekarten wurde geäußert. Auch die Umwandlung von Sprachaufnahmen in mp3 wird demnächst sicherlich ein Thema sein. Was gänzlich fehlte, war das Interesse an Office Anwendungen und außer für Skype-Familiengespräche konnte ich keine große Begeisterung für Soziale Netzwerke entdecken.
Weil ich bis jetzt noch keine gangbare Methode gefunden habe, die Verwendung und Handhabung des Tablets Nexus 7 mit der Version 4.4.2 am Beamer zu zeigen, werde ich mich also weiterhin mit sämtlichen Android-Versionen (von 2.2 bis 4.2.1 – und dazwischen liegen Welten!) auseinandersetzen dürfen. Dabei ist auch die immer noch wachsende Anzahl Smartphone-Hersteller – mit ihren eigenen Geräten-Oberflächen etc. – eine Herausforderung.
Na ja, so bleibt das Gehirn auf Trab……
@ konnte ich keine große Begeisterung für Soziale Netzwerke entdecken. Ich denke das man mit 12 Teilnehmern eine geschlossene oder geheime Facebookgruppe zum schnellen Austausch gründen kann. Ich habe mit Schülern eine geheime Facebookgruppe ( Gitarren Ag ) gegründet und weiß zumindest wer sich Beiträge ( Lerninhalte ) angeschaut hat.