Mein mobiles Ich

Seit ungefähr zwei Jahren beschäftige ich mich  mit der Nutzung von mobilen Endgeräten ( wobei ich natürlich nicht das Auto meine, sondern smartphones und tablets). Auch angefeuert durch meine „Mitgliedschaft“ bei Senioren-Lernen-Online bin ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen, dass diese Geräte für uns als ältere Generation eine Bereicherung sein können.

Gerade zur rechten Zeit kam jetzt die Nachricht, dass sich das SLO  an dem internationalen „Projekt Mobile50+-„beteiligt. Und prompt wurden wir als interessierte Laien-Teilnehmer dazu aufgefordert, unsere Erfahrungen mit Mobilen Geräten zu schildern und das  bitte schön auf Englisch, damit sich auch die Teilnehmer aus Finnland, Türkei, Schweden und Litauen informieren können.

Natürlich bin ich mir davon bewusst, dass mein Englisch erstens sehr amerikanisch und zweitens ziemlich eingerostet ist, aber ich gehe davon aus, dass man versteht, was ich meine. Also habe ich mein Selbstbewusstsein etwas aufpoliert und als Ergebnis folgendes Puppen-Video unter dem Motto Alte Dame – ganz mobil bei You Tube hochgeladen.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=yRV5Mc7jStk?rel=0]

Eine andere Teilnehmerin hat zu diesem Thema einen so interessanten Beitrag  gestaltet, den möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: Kurz 10 von Ursula Fritzle.

Weil man ja nicht nur reden sollte, sondern auch etwas tun, habe ich im Jahre 2012 im SeniorenNetz Erlangen mehrere Kurse und Vorträge über Smartphones und Soziale Netzwerke gehalten und ein Smartphone-Treffen ins Leben gerufen, die Smartfonia-Runde. So bleibt für mich das Leben auch jenseits der Zahl 70 interessant und abwechslungsreich!

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9 Antworten zu Mein mobiles Ich

  1. Daaaanke Wolfgang und Thank You Johanna. That’s wonderful.

  2. guck sagt:

    „Schick in Strick“ lautete in der letzten Woche das Motto der TV-Sendung Shopping Queen, da hättest du garantiert auf dem Siegertreppchen gestanden. Wie Du flirtest, das ist gekonnt. Und die Doppelrolle, sowohl Produzentin als auch Hauptdarstellerin. Congrats

  3. jowa0829 sagt:

    Das hat auch richtig Spaß gemacht! Aber schaut Euch mal meinen neuen Header an, der macht mich immer ganz fröhlich. Den hat mein Mann entworfen: zwei im Geiste Junggebliebene beamen sich gegenseitig per smartphone einen Regenbogen zu.

  4. I think it`s important to learn English language. The best way for learning is communication.

  5. Johannes alias Oldjames sagt:

    Als Advocatus Diaboli nenne ich „Zehn Gründe, warum man kein Smartphone braucht“.
    Wer überzeugt mich als Advocatus Dei vom Gegenteil???

  6. Johanna W. sagt:

    Hallo Johannes, ich habe, wie du siehst, den von dir eingesetzten Link entfernt. Das ist eine Software-Firma. Es wäre aber interessant, wenn Du persönlich 10 Gründe anführen würdest. Darüber ließe sich dann trefflich diskutieren, evtl. in unserem Radioblog?!

  7. Johanna W. sagt:

    Da hast du recht, Alois. In 10 bis 15 Jahren geht in unserer technisierten Welt sowieso nichts mehr ohne Englisch. Es wäre doch schön, wenn alle Menschen als Grundlage zwar ihre eigene Heimat-Sprache hätten, aber als verbindendes Element eine Weltsprache mindestens im Ansatz beherrschen würden. Vielleicht sähe die Welt dann anders aus….

  8. Diesen Header hatte ich bereits bewundert. Mit scheint, ihr – du und dein Mann – seid ein gutes Beispiel dafür, das Interesse für Neues keine Frage des Alters ist. Das Bild symbolisiert das ganz toll. Gratulierte!

  9. Johannes alias Oldjames sagt:

    Hallo Johanna, so ernst war mein Beitrag ja nicht gemeint. So sehr ich mich für technische Neuheiten interessiere, konnte ich mich halt noch nicht durchringen, mir so ein Smartphone anzuschaffen, weil ich für mich(!!!) bisher keinen wesentlichen zusätzlichen Nutzen zu meinem Notebook erkennen kann. Ich habe mir dagegen einen Saugroboter gekauft, der selbständig saugt, auch unter Bett und Couch, was mir, der ich vermutlich so ca. 10 Jahre älter sein dürfte als du, einen wirklichen Nutzen bringt, durch Erleichterung meiner Hausarbeit. Zu einer Diskussion im Radioblog, die ja zum Thema Alter passen würde, bin ich gerne bereit.
    Bis demnächst bei einem unserer Stammtische,
    Johannes

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